Einleitung:Hanse ist die Bezeichnung für die zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts bis Mitte des 17. Jahrhunderts bestehenden Vereinigungen niederdeutscher Kaufleute, deren Ziel die Sicherheit der Überfahrt und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland war.
Die Hanse war eine Organisation von niederdeutschen Kaufleuten. Von dem 13. bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts beherrschte die Hanse den Handel des nördlichen Europa. Aber konnte sie nie eine Monopolstellung erringen.
Im 13. Jahrhundert begannen die Kaufleute miteinander zusammenzuarbeiten. Um die Seeräuber zu vorgehen und um die eigene Vorteile zu schützen, bildeten sie die Hanse und die Hanse wurde immer erweitert und verbessert. Immer mehr Städte nahmen an der Hanse teil. Im 14. Jahrhundert gab es etwa 100 Mitgliede.
Es gab vier zentrale Kontore der Hanse, nämlich in Novgorod in Nordwestrussland, in Bergen in Norwegen, in Brügge in Flandern und in London in England. Die Kaufleute verfolgten handelswirtschaftliche Ziele.
Im 15. Jahrhundert wurde die Hanse den Niedergang. Viele hansische Kaufleute meinten, die eigene Vorteile der Kaufleute immer größer als gemeinsame Vorteile zu sein. So wurden die Besprechungen weniger. 1669 hielten der letzte Hansetag in Lübeck ab. Außer Lübeck, Hamburg und Bremen gaben die andere Städte auf. Die Hanse kamm nachher herunter.
Es gab viele Ursachen der Krisen und des Niedergangs. Aber die eigene Eigenheit war die allerwichtigste Ursache.