Einleitung:Im Wörterbuch wird das Wort „Gastarbeiter“ so erklärt: jemand, der in ein für ihn fremdes Land geht, um dort eine bestimmte Zeit zu arbeiten, und dann oft wieder in seine Heimat zurückkehrt.
Als die Arbeitskräfte in Deutschland nicht genug waren, holte die Bundesregierung die Gastarbeiter ins Deutschland. Die meisten kommen aus dem Ausland neben dem Mittelmeer(besonders aus der Türkei) und arbeiten in Deutschland. Nach dem Plan werden die Gastarbeiter in einem Zeitraum in Deutschland arbeiten und dann sollen sie in ihre Heimat zurückehren. Zu gleicher Zeit bringen sie auch ihre Familien ins Deutschland. Auf Grund der verschiedenen Lebensformen und Konsumgewohnheiten können sich die Gastarbeiter oft schwer an die deutsche Gesellschaft gewöhnen, z.B. die Gastarbeiter aus der Türkei leben oft zusammen, sie haben eigene türkische Siedlungen.
Wenn man die Wirtschaft von Deutschland redet, muss man über Wirtschaftswunder sprechen. Während der 50er Jahre wurde der zweite Weltkrieg gerade beendet, die Wirtschaft wurde auch in diesem Krieg sehr schwer zerstört. Damals waren viele Männer auch auf dem Schlachtfeld gestorben. Aus diesem Grund fehlte Deutschland an Arbeitskräften. Während der 50er Jahre brauchte Deutschland viele Arbeitskräfte wegen der Industrialisierung also sogenanntes Wirtschaftswunder. Damalige westliche deutsche Regierung hat von einigen Ländern, die neben Deutschland liegen, wie Italien, Spanien und Griechenland usw. Arbeitskräfte eingeführt. Bis heute ist die Zeit schon mehr als 50 Jahre vorbei. Man soll es nicht vergessen, dass die Gastarbeiter immer die schweren Arbeiten machen und zur wirtschaftlichen Widererstehung beitragen.
Deutschland wird 1999 von rund 82,1 Millionen Menschen bewohnt, darunter 7,3 Millionen Ausländer. Es gibt nun mehr als zwei Millionen Gastarbeiter in Deutschland. Jährlich kommen mehr Ausländer ins Deutschland als die, die in ihre Heimat zurückkehren. Das größte Kontingent stellen die Türken, gefolgt von Jugoslawen, Italienern, Österreichern und Spaniern.