Einleitung:Bismarck war einer der wichtigsten Staatsmänner und Politiker des 19. Jahrhunderts in Deutschland und in Europa. Als der berühmte Politiker und Diplomat für Preußen vertrat er die Interessen der Junker. Er war der Repräsentant des zeitgenössichen Fortschritts, der durch Dynastiekriege „von Oben bis Unten“ Deutschland vereinigt hatte. Er verfügte über starke und unbeugsame Willen, und anschauliche Charakterstärke. Seitdem Bismarck 1862 als preußischer Ministerpräsident ernannt war, versuchte er mittels seiner „Eisen und Blut“ Politik, Deutschland zu einigen. Nach der deutschen Einheit schloss er mit Frankreich, Russland und den anderen europäischen Länder eine Reihe Bündnisverträge ab, um den Frieden und die Entwicklung Deutschlands sichernzustellen. Bismarcks Außenpolitik und sein diplomatisches Geschick bescherten dem deutschen Volk mittels seiner Politik einen einheitlichen Staat.
Bismarck wird heute als einer der bedeutenden politischen Größen Deutschlands geschätzt. Die Ära Bismarck endete 1890, doch der Mythos Bismarck währt weit über seinen Tod hinaus.
Bismarck verfügte über resoluten unerschütterlichen Willen und Selbstdisziplin, hatte strategische Bewußtheit, besaß ausdruckliches außenpolitisches Ziele und rationale konzentierte Bewußtsein für bestimmte Zeitabschnitt. In seiner Zeit nicht unumstritten war er jedoch ein genialer Redner, der es verstand seine Kontrahenten immer wieder zu einigen und nach seinen Zwecken für sich und seine politischen Ideen zu gewinnen.
Vor allem wurde Deutschland durch Bismarcks Politik einen einheitlichen Staaten, und sein Außenpolitik und diplomatiches Geschick bescherten dem deutschen Volk eine lange Periode des Frieden und sogar einer der stärksten Großmächte in Europa. Nach den Veränderungen der internationalen Beziehungen und des Kräfteverhältnisses verstand Bismarck auf diese günstige Gelegenheit zu ergreifen, und entsprechende Strategie festzulegen.